Der Weg zum Tischler
Schon in jungen Jahren reizte mich der Geruch und das Gefühl von Holz.
Baumhäuser zu bauen, Projekte zu planen und im Nachhinein das Werk, was man vollbracht hat, selber zu bewundern. So entschloss ich mich die Ausbildung zum Tischler in einer Möbeltischlerei in der Nähe von Hamburg anzugehen.
„Lehrjahre sind keine Herrenjahre“… oder wie sagt man so schön.
Der Abschluss und die Auszeichnung als Landessieger mit einem Schreibtisch aus geölter Eiche hat für mich den Grundstein für die Selbständigkeit gelegt. Der anschließende Abschluss an der Fachoberschule für Bautechnik sicherte mir das technische und statische Verständnis.
Auszeichnung 1. Platz „Die gute Form” von der Tischlerinnung des Kreises Pinneberg.
Urkunde der Tischlerinnung für den 1. Platz im Innungswettbewerb Kreis Pinneberg.
Urkunde des Fachverbandes Tischler Nord für den 2. Platz im Landeswettbewerb Schleswig-Holstein.
Der Weg zur Bautechnik
Im Juni 2015 absolvierte ich die Fachoberschule für Bautechnik in Hamburg. Dort wurden in Verbindung mit der HafenCity Universität (HCU) die neuesten Verfahrenstechniken, Werkstoffe sowie individuelle Planungsmöglichkeiten näher gebracht.
Durch die zeitnahe Weiterbildung haben sich das Verständnis von neuartigen Techniken sowie Gestaltungsmöglichkeiten und Ausführungen auf den allerneusten Stand gebracht. Diese unterstützen vor allem jetzt Architekten bei der Planung und Gestaltung von Inneneinrichtungen.
Auslandserfahrungen
Durch den längeren Aufenthalt in den Vereinigten Staaten bin ich mit vielen Baufirmen, Tischlereien sowie Zimmereien in Kontakt gekommen.
Dort habe ich durch zeitweilige Arbeit immer wieder alternative Bauweisen sowie den Umgang von rationellen und hochwertigen Techniken kennen gelernt.